
Kuladeva Balance Therapie
Kuladeva bedeutet Arbeit mit den Aspekten des Ursprünglichen, den Ahnen, der Familie, den Lehrern und den Elementarkräften, die uns umgeben.
Die Kuladeva-Balance-Therapie© (KBT) wurde von Diplompsychologin Delia Müller entwickelt, in Gedenken an einen großen Lehrer, Mohan Rai (Nepal), dem Gründer des Shamanistic Research Centre.

Es handelt sich um eine transpersonale Therapieform, die wissenschaftlich psychologische Therapiemethoden mit schamanischen und buddhistischen Übungen und Ritualen zeitgemäß und professionell verbindet.
Weisheit und Wissen für mentales Wohlbefinden und Entwicklung nutzen
Module der Ausbildung:
1. Diagnostik – Gespräche und Trance-Diagnostik
Die klare Sicht auf die Befindlichkeiten
Informationen der Symptome erkenne
Entwickungsaufgaben erkennen
Geistesgifte als Wurzel von Leid erkennen
2. Entspannung: Meditation und Hypnotherapie erlernen
zu sich kommen – die Wahrnehmung verbessern
3. Kuladeva-Arbeit
Familie und Ahnen-Arbeit: Familienmuster erkennen im Denken und
Handeln
+ Wald der Ahnen – Verbindung zu den Ahnen – innere Aufträge
+ Würdigung und Veränderung
+ Rituale zum Lösen der Schicksalsfäden
+ Tiefe mentale Ziele betrachten und die Lebensbereiche ausrichten
4. Ego-State-Therapie / Ich Anteile harmonisieren
5. Chöd – Übung (nach T. Allione)
Aus dem 11.Jhd. stammende buddhistische Technik zur Lösung
innerer Konflikte.
+ Schattenarbeit
6. Tsa Lung – Meditation / Atemtrance / Atemübungen
7. Natur als Heilerin und Rituale
8. Zukunftsbahnung und Selbstschutz ( Schutzmantra u.a.)
9. Bewusstes klares Handeln im Alltag
10. Verbundenheit und Hilfe praktizieren
Sinn und Aufgabe im Leben
10 Std.
1.500 Euro
Heilung mit effektiven Methoden
Während der therapeutischen oder neuropsychologischen Arbeit mit Patienten in der Klinik und im ambulanten Setting, stellte ich über die Jahre hinweg fest, dass es bestimmte psychotherapeutische Methoden gibt, die in ihrer Kombination über die spezifische Störung hinaus, einen wirklich inneren Wandel im Kräftehaushalt der Patienten und in deren Einstellungen zum Leben bewirkten.
Wurden diese Therapieschritte umgesetzt, stellte sich bei den Patienten in den meisten Fällen (ca.80%) eine bemerkenswerte „innere Balance“ her. Nicht nur die Symptomatik löste sich auf oder verbesserte sich deutlich, sondern sie befanden sich in einer angenehmen Balance im Leben. Fragte der Hausarzt, wie die Patienten, diesen so spürbaren Wandel vollzogen hatten, antworteten diese: „Ich kann es Ihnen nicht sagen. In mir hat sich etwas komplett verändert.“
Es war, vor allem durch die Arbeit mit dem Unbewussten geschehen. Durch die Trancearbeit, war es zu einer inneren Umstrukturierung gekommen. Ein Neustart im Leben durfte beginnen, natürlich mit der Reife des bereits Erfahrenen. Nun hatten sich die Klienten selbst tief gehend kennengelernt. Oft konnten sie vorher gewaltige organisatorische Arbeitsleistungen vollbringen, doch wussten sie fast nichts über ihre wirklichen Bedürfnisse.
Weitere bedeutende konzeptuelle Impulse ergaben die Verbindungen zu den Jhankris, den
Himalaya-Schamanen in Nepal. Der Unterricht bei Mohan Rai, dem Gründer des Schamanistischen Institutes in Kathmandu, der mich mit einem Teil des schamanischen Wissens vertraut machte, komplettierte die Wahl der Methoden noch einmal enorm. Es steht im Mittelpunkt das Erleben der Heilkraft der Natur. Die Hinwendung zur Natur und damit auch zur eigenen Natur. Es geht um das Erlernen Energien lenken zu können, sich Kraft zu geben, Schutz und Verbindung.
Kuladeva – die Ahnengeister
Einen besonderen Wert wurde auf die Kuladeva, die Verbindung zu den Ahnen, Ahnenarbeit und die damit verbundene Verbindung zu anderen heilsamen Kräften gelegt. Familiengeschichten prägen die Entwicklung der Persönlichkeit bedeutsam. Und diese Verbindungen gehen über den Tod hinaus. Verhaltensmuster, Eigenschaften werden weitergegeben. Die schamanischen Rituale müssen in der Regel für den therapeutischen Gebrauch etwas „umgewandelt“ werden, mit so genannten westlichen Methoden verbunden werden. Das gelingt zum Beispiel über die Hypnotherapie, die Arbeit in Trance oder über therapeutische Methoden, die Bezug zu dem alten Wissen haben, wie der Genogrammarbeit. Dann lassen sich diese Methoden sinnvoll und wirkungsvoll erweitern.
Durch umgewandelte schamanische Rituale (u.a. durch das Anwenden der Hypnotherapie – wie zum Beispiel die Trance „Im Wald der Ahnen“) lernen wir alte Wunden zu heilen, die im „Familienleben“ über Generationen sozusagen Schmerzen nach sich ziehen oder durch die sich ungünstige Verhaltensschemata herausgebildet haben.
Die Module der Kuladeva-Balance-Therapie verbinden Therapiemethoden, die dem Erkunden des eigenen Selbst dienen, kognitive Arbeit, das Verbessern der Problemlösefähigkeit und natürlich der emotionalen Regulierung – das neu vertraut werden mit der Natur- sich selbst und der Ahnenarbeit.
Die schamanischen Wurzeln wissenschaftlicher Therapie-Methoden
Die angewandten psychologisch wissenschaftlichen Methoden sind bereits durch Studien erforscht. Die schamanischen Methoden haben sich gut in der Praxis bewährt. Natürlich fällt mir als Psychologin auf, dass viele unserer heutigen Therapie-Methoden auf altem, so explizit auch dem schamanischen Wissen beruhen.
Die bewusste Verbindung der alten und neuen Therapieelemente, führt so auch zur Wiederverbindung der Menschen mit Ihrem alten Wissen, das in Ihnen als „innere Weisheit“ angelegt ist. So werden die Selbstheilungskräfte stabilisiert oder oft auch erst wieder aktiviert.
Dieses Verfahren anzuwenden und zu erforschen ist eine wunderbare Aufgabe in Bezug auf bessere Heilungsergebnisse im Bereich der Psychotherapie und auf das Wiedererlangen einer „inneren Balance“, die wissentlich auch eine äußere Balance nach sich zieht. Dann wird auf Grundlage der empfundenen Kraft und Freude ein sinnvolles Gestalten des Lebens möglich.
Sich in eine wunderbare „innere Balance“ zu bringen und damit unabhängiger von Situationen und Begebenheiten zu werden, ist eine Kunst. Sie erfordert weit mehr, als nur sich selbst zu sehen. Zur Natur zurückzukehren, auch zur eigenen Natur, zu seinen Wurzeln, darin liegt die Kraft.
Methodik und Anwendung der Kuladeva-Balance-Therapie
Ausgangspunkt für die Anwendung dieses Verfahrens ist der geäußerte Wunsch des Klienten seine eingeschränkte Lebensqualität aufgrund einer psychischen Störung oder aus einer ungünstigen Lebenssituation heraus zu verbessern. Auch der Wunsch der persönlichen Weiterentwicklung ist eine gute Voraussetzung.
Das Herstellen einer Vertrauensbasis und damit einer Therapiegrundlage, die auf Empathie, Wertschätzung und Echtheit beruht, ist dabei selbstverständlich. Die Indikationsprüfung erfolgt durch eine gezielte Anamnese und Problem- und Verhaltensanalyse. Der Therapieplan im Speziellen beinhaltet natürlich personenbezogene spezifische Vorgehensweisen und wird mit dem Klienten abgestimmt.
Die KBT ist ein komplexer Therapieansatz und integriert die Methodik aus Verhaltenstherapie, Hypnotherapie, Ego-State-Therapie, dem Freien Systemischen Stellen, der Kognitiven Therapie, humanistischen Ansätzen mit schamanischen Methoden.