
Psychosomatische Therapie
„Heilen kann nur der eigene Körper, die Seele und der Geist.
Andere Menschen oder Dinge können dazu helfen.“ Dr. Ebo Rau
Die psychosomatische Therapie gibt Hilfe zur Selbsthilfe durch Methoden, welche den „Inneren Heiler“ aktivieren.
Dabei gilt: Symptome sollte man ehren, denn sie lassen uns erkennen, wann und wie wir gegen uns selbst handeln.
Methoden: schulübergreifend – siehe unter Therapiemethoden
Eine Psychoedukation vermittelt Ihnen Wissen, um alle notwendigen Therapieschritte zu verstehen.
Klassifikation der psychosomatischen Störungen nach ICD-10
Psychosomatische Erkrankungen sind Störungen, bei denen psychosoziale Ursachen im Vordergrund stehen. Es sind Erkrankungen, die Ausdruck einer individuellen konflikthaften oder traumatisch-situationsbezogenen Erlebnisverarbeitung sind.
Zu den psychosomatischen Erkrankungen und den psychosozial bedingten Erkrankungen gehören:
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Psychosomatische Krankheiten im engeren Sinne, d.h. somatische Erkrankungen mit Beteiligung von psychosozialen Faktoren, z.B. Herzinfarkt, Hypertonus, Colitis, Hauterkrankungen usw. Diese Erkrankungen können verbunden sein mit psychoneurotischen Erkrankungen wie die Erkrankungen im früheren Klassifikationssystem genannt wurden. In der ICD- 10 werden sie unter F 54 leider undifferenziert zusammengefasst.
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Somatopsychische Störungen, das sind Krankheitsverarbeitungsstörungen, z.B. bei Krebserkrankungen, Transplantationen, Dialyse, bei chronischen somatischen Erkrankungen mit entsprechenden psychischen Auswirkungen, die z.B. verschlüsselt werden nach F 32-34, F 40-42.
Somatoforme Störungen
F45.0 Somatisierungsstörung
F45.1 undifferenzierte Somatisierungsstörung
F45.2 hypochondrische Störung
F45.3 somatoforme autonome Funktionsstörung
F45.4 anhaltende somatoforme Schmerzstörung
F45.8 sonstige somatoforme Störungen
F45.9 nicht näher bezeichnete somatoforme Störung
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